Datenschutzerklärung

Zweck der Datenverarbeitung
Personenbezogene Daten werden benötigt, um Beratungs- und Coachingaufträge fachgerecht zu erfüllen, Weiterbildungsmaßnahmen durchzuführen, Teilnehmer und Mandanten mit geeigneten Coaches zusammenzuführen sowie sämtliche Beratungsmandate abzuwickeln und fachkundige Stellungnahmen (FKS) zu erstellen. Darüber hinaus dienen die Daten der Verwaltung von Arbeits- und Dienstverträgen einschließlich Gehalts- und Honorarabrechnung, Urlaubs- und An- und Abwesenheitskonten, Sozialversicherung und Steuerpflichten, der Beauftragung und Vergütung externer Dienstleister, der technischen Bereitstellung und Sicherheit der Webseiten, der Organisation von Online-Meetings und Seminaren, der Bearbeitung von Anfragen und Buchungen, der Zahlungsabwicklung, der Versendung von Newslettern an registrierte Interessenten, der Reichweiten- und Nutzungsanalyse sowie der Abwehr von Missbrauch und Spam. Zu Vertriebszwecken kann die Kontaktaufnahme durch von uns beauftragte Dienstleister erfolgen. Diese verarbeiten personenbezogene Daten in unserem Auftrag gem. Art. 28 DSGVO. Unser berechtigtes Interesse liegt in der zielgerichteten Ansprache von Interessenten zur Vereinbarung von Beratungsgesprächen (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO). Bei Neukontakten erfolgt eine vorherige Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO i. V. m. § 7 UWG.

Verantwortlicher / Datenschutzbeauftragter
In unserem Unternehmen ist kein Datenschutzbeauftragter benannt. Verantwortlich im Sinne der DSGVO ist die MCF AG, Kernserstr. 17, 6060 Sarnen, Schweiz. Für Datenschutzanliegen ist die Gesellschaft per E-Mail unter datenschutz@startup-profi.com erreichbar.

Teilnehmer einer Maßnahme und Mandanten
Zur Planung, Durchführung und Abrechnung von Maßnahmen oder Beratungen werden Kontakt- und Stammdaten, Angaben zum beruflichen Werdegang, zu unternehmerischen Vorhaben und Aktivitäten, zu Leistungsbezügen, wirtschaftliche und finanzielle Informationen sowie sämtliche vom Betroffenen bereitgestellten Unterlagen verarbeitet. Bei Erstellung einer FKS kommen Business- und Finanzpläne sowie Haushalts- oder Liquiditätsrechnungen hinzu. Aus fachlichen Angaben entsteht ein Profil, das automatisiert mit Coach-Profilen abgeglichen wird; die endgültige Zuordnung verantwortet stets eine natürliche Person. Rechtsgrundlagen hierfür sind Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO für vertragliche Zwecke und Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO für Qualitätssicherung und Prozessoptimierung. Marketingmitteilungen erfolgen entweder auf Grundlage einer ausdrücklichen Einwilligung nach Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO oder, bei eigenen ähnlichen Angeboten an Bestandskunden und Interessenten, auf Grundlage des berechtigten Interesses nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO in Verbindung mit § 7 UWG.

Coaches und Berater
Verarbeitet werden Kontaktdaten, Anschrift, Qualifikationen, Qualifikationsnachweise, Fachgebiete, Mandatshistorien, Vertrags- und Abrechnungsinformationen sowie freiwillig eingereichte Nachweise. Aus diesen Angaben wird ein Coach-Profil gebildet, das mit Profilen der Teilnehmer und Mandanten verglichen wird, um passende Einsätze vorzuschlagen; die Entscheidung über eine Beauftragung bleibt einem Menschen vorbehalten. Rechtsgrundlagen sind Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO sowie das berechtigte Interesse der MCF AG an einer passgenauen Mandatsbesetzung nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Mitarbeiter und Bewerber
Im Rahmen von Arbeitsverhältnissen verarbeiten wir Bewerbungsunterlagen, Kontaktdaten, Vertrags- und Gehaltsinformationen, Bankverbindungen, Steuer- und Sozialversicherungsmerkmale, Urlaubs- und Abwesenheitszeiten sowie – soweit erforderlich – besondere Kategorien personenbezogener Daten wie Religionszugehörigkeit zur Abführung der Kirchensteuer oder Gesundheitsdaten für arbeitsmedizinische Vorsorgen. Die Verarbeitung erfolgt zur Begründung, Durchführung und Beendigung des Arbeitsverhältnisses auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO in Verbindung mit § 26 BDSG; besondere Daten werden nach Art. 9 Abs. 2 lit. b bzw. h DSGVO verarbeitet.

Externe Dienstleister
Von freien Mitarbeitern, Honorarkräften und Agenturen werden Name, Anschrift, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Bankverbindung, projekt- und vertragsspezifische Angaben sowie alle zur Auftragsdurchführung bereitgestellten Dateien verarbeitet. Diese Daten dienen der Kommunikation, Projektsteuerung, Vertragsabwicklung, Honorarabrechnung sowie der Erfüllung steuer- und handelsrechtlicher Pflichten. Grundlage hierfür sind Art. 6 Abs. 1 lit. b, lit. c und lit. f DSGVO.

Besucher der Webseiten
Beim Aufruf unserer Seite protokolliert der Server IP-Adresse, Datum und Uhrzeit, aufgerufene URL, Referrer sowie Browser- und Betriebssysteminformationen; diese Logfiles werden nach dreißig Tagen gelöscht und dienen der technischen Sicherheit nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Das Consent-Tool „Borlabs Cookie“ steuert optionale Dienste wie Google Analytics 4, Google Signals, das Meta-Pixel, interaktive Google Maps, Google reCAPTCHA und das WhatsApp-Chat-Widget; diese Dienste werden erst nach Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO geladen. Technisch erforderliche Cookies beruhen auf Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. In Formularen eingegebene Daten werden ausschließlich zur Bearbeitung der jeweiligen Anfrage oder Buchung verwendet (Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO). Newsletter werden an registrierte Empfänger verschickt; eine Abmeldung ist jederzeit möglich. Schriftarten sind lokal eingebunden; interaktive Karten werden erst nach Zustimmung angezeigt, ansonsten erscheint eine statische Anfahrtsskizze.

Empfänger und internationale Übermittlungen
Personenbezogene Daten werden nur an Kostenträger wie die Agentur für Arbeit oder Jobcenter, an Coaches, an Hosting- und IT-Dienstleister, Newsletter- und KI-Anbieter, Zahlungs- und Buchhaltungs­dienste sowie Videokonferenz-Plattformen weitergegeben. Zusätzlich können personenbezogene Daten an externe Vertriebsdienstleister weitergegeben werden, sofern sie im Rahmen einer Auftragsverarbeitung tätig sind. Bei Datenübermittlungen in die USA kommen EU-Standardvertragsklauseln oder eine Zertifizierung des Dienstleisters nach dem EU-US Data Privacy Framework zum Einsatz.

Speicherdauer
Unterlagen zu Maßnahmen und Beratungen werden zwei Jahre, steuer- und handelsrechtliche Dokumente zehn Jahre lang aufbewahrt. Bewerbungsunterlagen werden spätestens sechs Monate nach Abschluss des Verfahrens gelöscht, sofern keine Einstellung erfolgt. Server-Logfiles werden nach dreißig Tagen entfernt; andere Daten werden gelöscht, sobald ihr Zweck erreicht ist oder eine erteilte Einwilligung widerrufen wird.

Rechte der betroffenen Personen
Betroffene Personen können Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Datenübertragbarkeit sowie Widerspruch gegen Verarbeitungen verlangen, die auf berechtigten Interessen beruhen. Eine erteilte Einwilligung kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden.

Beschwerderecht
Es besteht das Recht, sich bei einer Datenschutz-Aufsichtsbehörde über die Verarbeitung personenbezogener Daten zu beschweren, wenn ein Verstoß gegen die DSGVO vermutet wird.

Stand:21.07.2025